Klinisch-psychologische & psychotherapeutische Behandlung

von Kindern & Jugendlichen:

Auffälliges Verhalten wird in unserer Zeit oft als "Hilfeschrei" eines Kindes aufgefasst, welches in seiner Entwicklung aufgrund innerer oder äußerer Bedingungen beeinträchtigt oder bedroht ist. Abweichendes Verhalten kann dabei jedoch durchaus als sinnvolle Bewältigungsstrategie betrachtet werden.

Meiner Ansicht nach ist es daher wichtig, zunächst mit Ihnen als Eltern auf Erwachsenenebene die besondere Situation Ihres Kindes zu beleuchten: Neben den auffälligen Verhaltensweisen gilt es vor allem, Wechselwirkungsprozesse zu erfassen. Die Betrachtung des Kontextes und möglicher verstärkender Faktoren ist somit von hoher Bedeutung.

Im gemeinsamen Gespräch kann es ein Ziel sein, in die Haut des Kindes zu schlüpfen, die Welt mit seinen Augen zu sehen. Dieser Perspektivenwechsel führt häufig zu neuen Sichtweisen, kindliche Verhaltensweisen bekommen eine neue Bedeutung, Ansatzpunkte für mögliche Veränderungen werden deutlich.

Ein Ziel des Erstgespräches
(Struktur von Therapiesitzungen
ist es, den weiteren gemeinsamen Weg zu skizzieren:

Dabei eröffnen sich zwei Ansätze: die weitere Arbeit auf Erwachsenenebene ohne Einbeziehung des Kindes, oder die direkte Arbeit mit dem Kind, diese mit begleitenden Elterngesprächen. Die Entscheidung über das jeweilige Vorgehen erfolgt mit Ihnen gemeinsam unter spezieller Berücksichtigung der Bedürfnisse Ihres Kindes.

Im Rahmen meiner Arbeit mit Kindern biete ich – abhängig vom Entwicklungsstand und den Interessen des Kindes – einen spielorientierten und gestalterischen Zugang (Der psychodramatische Therapieansatz) an.

Dieser psychodramatische Ansatz soll es dem Kind erleichtern, eigene Probleme, Erlebnisse, Bedürfnisse, Wünsche und Ziele auszudrücken und neue Strategien und Handlungsweisen zu entwickeln.

Kinder
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